Donnerstag, 13. März 2014

An Cafe am 02.03.2014 in Berlin ♥

Hallo meine lieben Follower 

wie ihr ja wisst, stehe ich total auf Japan und fast alles, was dazugehör. So bin ich auch schon seit einigen Jahren ein recht stiller aber großer Fan der japanischen Band "An Cafe". Die Musikrichtung, die sie machen, nennen Sie selbst Harajuku Dance Rock, es ist also aus meiner Sicht irgendwie J-Pop und J-Rock gemischt. Harajuku ist übrigens ein Fleckchen in Japan, in dem sich bewusst die japanische Jugendkultur in all ihren Facetten zeigt und tummelt.... wie auch immer ....

Die Band "An Cafe" gibt nur selten Konzerte (etwa alle 2 Jahre), zumindest außerhalb ihres Heimatlandes (wie es da ist, weiß ich leider nicht) und ich versäumte diese Konzerte in Berlin dann leider immer aus verschiedenen Gründen. Umso größer war die Freude, dass ich es jetzt ENDLICH geschafft habe, das Berlinkonzert zu besuchen. Und davon möchte ich euch heute berichten ....




Meine japanische Lieblingsband AN CAFE gastierte am 02.03.2014 in Berlin und spielte dort in Kreuzberg-Friedrichshein im Lido, einem kleinen "Club". Als ich dies damals herausfand, war ich gar nicht mehr zu bremsen, denn schon seit Jahren will ich ein Konzert dieser Gruppe besuchen, da die Musik mich begeistert und mich fröhlich macht und auch die Mitglieder sehr sympathisch rüberkommen. So fragte ich also meine Kollegin, die ebnefalls eine Japanbegeisterte ist, ob Sie denn mitkommen möchte. Auch sie kaufte eine Karte und ihr Freund ebenfalls. 

Bis es so weit war, hieß es dann also, hibbelig und aufgeregt sein und es nicht mehr abwarten können. Klingt extrem nach Teenie und Fangirly aber ja sorry war halt so .... Als dann der Tag gekommen war und der Zeitpunkt des Konzertbeginns immer näher kam, spürte ich mein Herz schlagen und wollte einfach nur noch tanzen. Angekommen in der Halle sahen wir schon das fröhlich bunte Banner auf der Bühne, das den Namen der Tour Nyappy go around the World - kawaii Cafekko aishiteru trug. Das bedeutet ins Deutsche übersetzt "Nyappy (ist eine Art rosa Hase) reist um die Welt - wir lieben euch ihr süßen Cafekkos". Cafekkos werden die Fans der Band genannt. 

Die in der "Halle" hängende überdimensionale Discokugel wurde abgeschaltet und schon ging es los. Nach und nach kam ein Bandmitglied nach dem anderen auf die Bühne (ich werfe euch hier keine japanischen Namen um die Ohren" und es begann der erste Song, als alle auf der Bühne waren. Es wurden sehr viele Lieder gespielt, die man noch von "damals" kannte und auch einiges Neues war dabei. Zwischendurch, wenn sich die Bandmitglieder nacheinander kurz erholten, etwas tranken und sich den Schweiß abwischten, sprachen die aus Japan stammenden Bandmitglieder ein paar Sätze gebrochenes Deutsch mit uns und das Publikum tobte vor Freude. Es wurde auch viel gelacht, da das ziemlich süß und lustig war. 

 Nach anderthalb schönen Stunden, velrieß die Band die Bühne und es ertönte "Encore" und "Moi ippai" (schreibweise bestimmt voll verkackt) durch den Raum, was so viel heißt wie Zugabe, wenn man es ganz frei übersetzt. Nachdem uns die Band ein bisschen warten und rufen ließ und ich scchon ein bisschen Kratzen und Heiserkeit vor lauter Singen und Jubeln verspürte, betrat die Band, gekleidet in ihre eigenen "Fanshirts" die Bühne und spielten noch eine Zugabe. 

Noch einmal gaben die Band und ihre Cafekkos alles und dann verabschiedete sich die Band von uns. Kurz bevor sie die Bühne verließen, waren der Bassist und der Gitarrist die Plektren ins Publikum und alle schüttelten nochmal die Hände der Fans, an die sie rankamen. Einer der Bandmitglieder hielt auch meine Hand für einen kurzen Augenblick. Das war ein besonderes Erlebnis für mich irgendwie (denkt jetzt nicht "Oh Gott übertreib mal nicht" sondern akzeptiert es einfach oder auch nicht ..euer Pech). Der Abschluss des Konzertes war dann noch ein Foto der Band, wie sie uns zu Füßen lagen auf der Bühne und wir Fans im Hintergrund zu sehen waren. Dieses Foto stellten sie auch für jede Stadt, in der sie spielten für ihre Fans auf Facebook.

 Ich kann es jedenfalls kaum erwarten, bis sie wiederkommen und habe sie schon nach Verlassen der Bühne irgendwie "vermisst". Ich hoffe, dass sie uns nicht zu lange warten lassen und dass das nächste Konzert von AN CAFE in BERLIN (Japanisch BERUIN) wieder so einzigartig wird wie das vergangene.

Arigato gosaimasu  AN CAFE !!!


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